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VBH öffnete zum Weltwassertag Türen des Wasserwerkes

Mehrere Kinder und Jugendgruppen sowie interessierte Bürger nutzten am Weltwassertag am 22. März den Tag der offenen Tür im Wasserwerk Zeißig, um zu erfahren, wie das kühle Nass von der Erde in den Wasserhahn nach Hause kommt. Bei Führungen konnten sie einen Blick ins Wasserwerk werfen und die Wasseraufbereitung hautnah erleben. Bei einem Rundgang durchs Wasserwerk erläuterten die Experten der Versorgungsbetriebe Hoyerswerda (VBH) alles Wichtige rund um das wichtigste Lebensmittel überhaupt, denn der Mensch kann ohne Wasser nicht überleben.

Die deutsche Trinkwasserversorgung ist eine der sichersten und qualitativ hochwertigsten weltweit. „Diesen hohen Standard der Trinkwasseraufbereitung sichern wir für Hoyerswerda und Umgebung mit dem Wasserwerk Zeißig ab“, erklärt VBH-Geschäftsführer Wolf-Thomas Hendrich. Das modernisierte Wasserwerk Zeißig kann täglich bis zu 11.500 Kubikmeter Trinkwasser aufbereiten. Damit ist die Trinkwasserversorgung für bis zu 40.000 Menschen in Hoyerswerda und im Umland sowie für Gewerbe- und Industrieunternehmen gesichert. Das Rohwasser wird aus acht Brunnen in 25 Metern Tiefe über die sogenannte „Maukendorfer Rinne“ gefördert und nach der Aufbereitung in das 290 Kilometer umfassende Trinkwassernetz verteilt. Der PH-Wert liegt in Hoyerswerda bei 7,9.

Jedes Jahr am 22. März rufen die Vereinten Nationen zum Weltwassertag auf. Dieses Jahr steht er unter dem Motto „Water for Peace“ (Deutsch: „Wasser für Frieden“). Damit wird auf den besonderen Stellenwert des Zugangs zu Wasser aufmerksam gemacht. Wenn Wasser knapp wird oder Menschen keinen Zugang dazu haben, können gesellschaftliche und politische Spannungen entstehen. Gerade deswegen gilt es, diese kostbare Ressource besonders zu schützen.

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